Historie des Ausbildungszentrums Varel

17. Dezember 2009 - Erster Spatenstich für Ausbildungszentrum Varel
Erster Spatenstich für Ausbildungszentrum Varel

Mit dem ersten Spatenstich haben die Stadt Varel und der Landkreis Friesland am 17. Dezember 2009 das Startsignal für den Bau des Ausbildungszentrums im AeroPark in Varel gegeben – ein weiterer Baustein in der Strategie für einen sicheren Standort.

Unser Bild zeigt (von links nach rechts): Gerd-Christian Wagner (Bürgermeister Stadt Varel), Uwe Fresenborg (Werksleiter Premium AEROTEC Varel), Dr. Dieter Meiners (Mitglied Geschäftsleitung Premium AEROTEC GmbH), Jörg Kreikenbohm (einer der beiden Geschäftsführer der Zukunftszentrum Technologie und Ausbildung Varel-Friesland GmbH), Thomas Busch (Gesamtbetriebsratsvorsitzender Premium AEROTEC GmbH), Roger Krüger (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) und Frieslands Landrat Sven Ambrosy.

Das Ausbildungszentrum in Daten und Fakten:

  • Kapazitiät: 152 Ausbildungsplätze wird das Ausbildungszentrum Varel bieten - für die Berufe Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker und Mechatroniker. Rund zur Hälfte wird das nahe Werk des Flugzeugbauers Premium Aerotec die Plätze belegen, für die restlichen Plätze gibt es bereits zahlreiche Interessenten, vor allem metallverarbeitende Firmen aus der Region. Außerdem wird das Zentrum Ausbildungseinheiten für werdende Ingenieure und Doktoranden anbieten.
  • Umfeld: Die Auszubildenden profitieren zum einen von dem hochmodernen Zentrum, das kräftig in neueste Ausstattung investieren wird. Zum anderen profitieren sie von der unmittelbaren Nähe zur Praxis: Um sie herum wird geforscht, produziert und zugeliefert. Direkt nebenan entsteht das Technologiezentrum, in dem die Zukunft der Titanbearbeitung erforscht wird, gegenüber arbeiten Zulieferer und Flugzeugbauer für den Weltmarkt.
  • Kosten: Das Ausbildungszentrum wird rund sieben Millionen Euro kosten. Das Land Niedersachsen unterstützt dieses Projekt zur technologischen Neuausrichtung der Region mit 90 Prozent der Kosten, Stadt Varel und der Landkreis Friesland tragen gemeinsam zehn Prozent. Dafür haben sie als Betreiber des Zentrums die „Zukunftszentrum Technologie und Ausbildung Varel-Friesland GmbH" gegründet.
  • Fläche: Das Ausbildungszentrum entsteht im AeroPark, einem von einer Tochtergesellschaft des Landkreises Friesland erschlossenen Gewerbegebiet. Hier gibt es Perspektiven für eine Entwicklung: Auch Hochschulen könnten sich für den Verbund aus Lehre, Forschung und Praxis interessieren. An anderen Standorten wie etwa am Airbus-Werk in Stade hat diese Symbiose bereits hervorragend funktioniert.
  • Zeit: Am 1. August 2010 sollen die ersten Auszubildenden im Ausbildungszentrum Willkommen geheißen werden.
10. Februar 2010 - Grundstein gelegt: Ausbildungszentrum strahlt in die Region aus
Grundstein gelegt: Ausbildungszentrum strahlt in die Region aus

Mit dem Grundstein für das Ausbildungszentrum im AeroPark in Varel haben die Stadt Varel und der Landkreis Friesland am 10. Februar 2010 gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Oliver Liersch einen weiteren Baustein in der Strategie für einen sicheren Standort gelegt.

28. September 2010 - Einweihung des Ausbildungszentrums Varel
Ausbildungszentrum: 98 Lehrlinge starten mit modernem Maschinenpark

Für das überregionale Ausbildungszentrum Varel haben der Landkreis Friesland und die Stadt Varel jetzt den Startschuss gegeben – in Rekordzeit ist das moderne Zentrum in diesem Jahr für sieben Millionen Euro gebaut worden.

Feierlich eingeweiht haben Landkreis und Stadt am 28. September 2010 ihr gemeinsames Projekt, das mit modernsten Maschinen ausgestattete Ausbildungszentrum Varel. Zu Gast war auch Staatssekretär Dr. Oliver Liersch aus Hannover - mit erheblicher Förderung des Landes Niedersachsen ist hier im Vareler AeroPark in weniger als einem Jahr ein Anziehungspunkt für Firmen entstanden, die ihren Auszubildenden kompaktes Fachwissen mit dem neuesten Stand der Technik in der Metallzerspanung bieten wollen.

Bis zu 160 Auszubildenden gleichzeitig wird das Zentrum Chancen eröffnen, die einzelne Betriebe kaum einräumen können: Hier bündeln hauptamtliche Ausbilder Kompetenzen und Ausstattung, sie können von Anfang an auf einen hochmodernen Maschinenpark zurückgreifen. Die Standards gehen hier deutlich über das von der Industrie- und Handelskammer geforderte Niveau hinaus.

Aus- und Weiterbildung im Ausbildungszentrum Varel

Das Ausbildungszentrum bietet Ressourcen für die berufliche Erstausbildung als Zerspanungsmechaniker (Fräs- und Drehmaschinensysteme), als Industriemechaniker und als Mechatroniker. Es wird außerdem Teil dualer Studiengänge sein (Bachelor of Engineering für Maschinenbau und Industriemechaniker, für Verbundwerkstoffe und für Verfahrensmechaniker). Darüber hinaus wird es in Zukunft auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildung und Qualifizierung bereithalten - insbesondere in den Abendstunden, in denen es nicht von den Auszubildenden selbst genutzt wird.

Unternehmen aus der Region beteiligen sich

Rund die Hälfte der Plätze im Ausbildungszentrum Varel wird vom Werk des nahe gelegenen Flugzeugbauers Premium AEROTEC GmbH belegt, aber auch andere Firmen der Region haben bereits Auszubildende in das Zentrum entsandt. Sie versprechen sich von der hier angebotenen Qualität, ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Das Ausbildungszentrum richtet sich nicht nur an Firmen im direkten Umfeld: Nach einer Berechnung der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer kommen 200 Firmen aus einem Dreieck zwischen Emden, Wilhelmshaven und Bremen als potenzielle Nutzer des Zentrums infrage. Und das Interesse der Branche reicht noch weiter: Der Verein Machining Innovations Network e.V., der deutschlandweit und international die Zerspanungsbranche im Interesse von Forschung und Entwicklung zusammenbringt, hat seine Keimzelle im Vareler Aeropark und sieht das Ausbildungszentrum als einen zentralen „Innovationsort" an, hier sei ein „Leuchtturm hochmoderner Ausbildung" entstanden.

Sieben Millionen Euro investiert

So viel Qualität gibt es nicht umsonst: Rund sieben Millionen Euro hat das Ausbildungszentrum gekostet, davon allein rund 2,5 Millionen Euro für die modernen Maschinen. Das Land Niedersachsen beteiligt sich mit einer Förderung von 6,3 Millionen Euro an dem Zentrum, den Rest der Kosten übernimmt der Betreiber, die „Zukunftszentrum Technologie und Ausbildung Varel-Friesland GmbH". Diese Gesellschaft ist eine 100-prozentige Tochter des Landkreises Friesland und der Stadt Varel. Beide Partner wollen mit dem Ausbildungszentrum ein über die Region hinaus wirkendes Kompetenzzentrum schaffen.

Kontakt zur Spitzenforschung

Dazu trägt auch das Technologiezentrum Varel bei, das die selben Partner direkt nebenan bauen. Hier wird ab dem kommenden Jahr an neuen Methoden und Maschinen für die metallverarbeitende Branche geforscht werden, mit jeweils mehreren gleichzeitig laufenden Forschungsprojekten. Und natürlich werden die Auszubildenden des Ausbildungszentrums von dieser Nähe zu den neuesten Entwicklungen in ihrer Branche profitieren - und damit auch deren Betriebe.

Bauarbeiten im Rekordtempo

Nach dem ersten Spatenstich am 17. Dezember 2009 hat nur der harte Winter das Rekordtempo der Planer und Baufirmen bremsen können - trotz der Witterung konnte die Zukunftszentrum Technologie und Ausbildung Varel-Friesland GmbH noch am 10. Februar 2010 den Grundstein legen und am 20. Mai 2010 bereits Richtfest feiern.

31. Januar 2011: Bundesweit ausgezeichnete Talentschmiede: Ausbildungszentrum Varel ist "Ort der Ideen"
Bundesweit ausgezeichnete Talentschmiede: Ausbildungszentrum Varel ist „Ort der Ideen“ 2011

Als „Talentschmiede“ hat der bundesweite Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten das Ausbildungszentrum Varel ausgezeichnet.

31. Januar 2011. Aus einer Rekordzahl von rund 2600 Bewerbungen hat eine hochkarätig besetzte 20-köpfige Jury das Ausbildungszentrum Varel als einen von 365 „Orten im Land der Ideen" 2011 ausgewählt. Der Wettbewerb der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft zeichnet jährlich bundesweit die einfallsreichsten und innovativsten Projekte aus. Jeder dieser 365 Orte stellt an einem Tag im Jahr seinen Ideenreichtum der Öffentlichkeit vor. Die Jury hat mit der Wahl des Datums für Varel über das Ausbildungszentrum hinaus die Strategie der Stadt Varel und des Landkreises Friesland zur Standortsicherung gewürdigt - denn der Tag des Ausbildungszentrums wird der 20. Mai 2011 mit einem Tag der offenen Tür sein, wenn zeitgleich nebenan das Technologiezentrum Varel als Zukunftslabor der Metallindustrie eingeweiht wird. Auch Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister hat zugesagt, die greifbaren Ergebnisse der Strategie für Standortsicherung und Zukunftschancen an diesem Tag zu besuchen. Das Ausbildungs- und das Technologiezentrum, das umliegende Gewerbegebiet AeroPark für Zulieferer und die Vernetzung mit Flugzeugbau und Metallbearbeitung in der Region sind alles Facetten dieser Strategie, die bereits millionenschwere Investitionen ausgelöst, Arbeitsplätze gesichert und neue Jobs geschaffen hat.

Kriterium für eine Auszeichnung als „Ort der Ideen" war, dass die Bewerber-Idee „zukunftsorientiert, originell und ungewöhnlich" ist, dass sie „einzigartig und richtungsweisend tätig ist", sich dem Gemeinwohl verpflichtet sieht und dass sie „neue, unerwartete Aspekte von Deutschland" vermittelt. Seit 2006 unterstreicht die Initiative „Deutschland - Land der Ideen" mit ihren 365 Auszeichnungen pro Jahr die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft des Standortes Deutschland. Schirmherr ist Bundespräsident Christian Wulff.

1. April 2011: Ministerpräsident McAllister zeichnet Ausbildungszentrum Varel aus
Ausbildungszentrum Varel von Ministerpräsident McAllister ausgezeichnet

Das Ausbildungszentrum Varel als Gemeinschaftsprojekt der Stadt Varel und des Landkreises Friesland zählt zu den 22 niedersächsischen Preisträgern im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“.

Anlässlich eines Empfangs im Gästehaus der Landesregierung begrüßte Ministerpräsident McAllister am 1. April 2011 alle Menschen, die in diesem Jahr mit ihren Ideen und Projekten exemplarisch für die Innovationskraft und das Engagement im Land stehen. Um dieses Potenzial weiter zu fördern und sichtbar zu machen, führen die Initiative „Deutschland - Land der Ideen" und die Deutsche Bank bereits seit 2006 den bundesweiten Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen" durch.

Ministerpräsident David McAllister beglückwünschte die Preisträger: „Allen 22 Projekten ist gemein: Sie alle haben den Preis verdient! Sie alle repräsentieren Niedersachsen in hervorragender Weise als Land der Ideen." Viele der ausgezeichneten Projekte seien sehr praktisch und lebensnah. Die Preisträger bewiesen damit, dass gute Ideen und nützliche Erfindungen nicht nur aus Forschungsinstituten und Laboren stammen. „Für gute und nützliche Ideen braucht man keinen Professorentitel. Das konkrete Leben macht erfinderisch", so der Ministerpräsident.

„Preisträger im Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen' zu sein, ist ein Qualitätsmerkmal in allen Bereichen. Mit großem Engagement und Leidenschaft machen die ‚Ausgewählten Orte' aus Niedersachsen Innovationen sichtbar und geben wichtige Impulse für unsere Zukunft. Wir freuen uns, die vielfältigen Preisträger in diesem Jahr auszuzeichnen", gratulierte Helmut Tusch von der Deutschen Bank in Hannover.

Die Preisträger des Wettbewerbs werden sich und ihre Ideen im Laufe des Jahres der Öffentlichkeit präsentieren. Darüber hinaus wird dieses Jahr in den sechs Wettbewerbskategorien Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt, Kultur, Bildung und Gesellschaft jeweils ein Bundessieger geehrt. Auch ein Publikumssieger kann erstmals online gewählt werden. Neu ist weiterhin eine interaktive Mitmachplattform, die es den Bürgern ermöglicht, die Preisträger mit Zeit-, Geld- oder Sachspenden zu unterstützen. So können die Ideen aus Niedersachsen durch bürgerschaftliches Engagement noch weiter wachsen.

Das Ausbildungszentrum Varel ist eine echte Talentschmiede für Lehrlinge in der Metallzerspanung: Dort können im Vareler AeroPark bis zu 160 Lehrlinge an neuesten Maschinen über ihre normale Ausbildung hinaus Kompetenzen in ihrem Fachgebiet erwerben. Das Ausbildungszentrum ist offen für alle Betriebe dieser Branche in der Region. Derzeit lernen 98 Lehrlinge in dem 2010 eröffneten Zentrum, ein großer Teil von ihnen kommt aus dem Werk des nahe gelegenen Flugzeugbauers Premium Aerotec. Andere sind von mittelständischen Metallfirmen aus der Region in das Zentrum geschickt worden. Sie verbringen jeweils einen Teil ihrer Ausbildung im Ausbildungszentrum, einen Teil in ihrem Betrieb und einen Teil in der Berufsschule. Konkret bietet das Ausbildungszentrum Ressourcen für die berufliche Erstausbildung als Zerspanungsmechaniker (Fräs- und Drehmaschinensysteme), als Industriemechaniker und als Mechatroniker. Es wird außerdem Teil dualer Studiengänge sein (Bachelor of Engineering für Maschinenbau und Industriemechaniker, für Verbundwerkstoffe und für Verfahrensmechaniker).

20. Mai 2011: Preisverleihung als "Ausgewählter Ort" der bundesweiten Initiative "Land der Ideen"

Als Preisträger im bundesweiten Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" ist das von der Stadt Varel und dem Landkreis Friesland gebaute Ausbildungszentrum Varel am 20. Mai 2011 feierlich ausgezeichnet worden.

Die überregionale Talentschmiede mit hochmodernem Maschinenpark kann bis zu 160 junge Menschen im Bereich Metallbearbeitung ausbilden. Der stark spezialisierte Lehrplan orientiert sich an der heutigen und künftigen Nachfrage der Wirtschaft und wirkt so dem drohenden Fachkräftemangel in Deutschland entgegen. Ein Werk des Flugzeugbauers Premium AEROTEC GmbH und ein Technologiezentrum liegen in unmittelbarer Nachbarschaft und garantieren so die Nähe zu Forschung und Praxis - nicht nur räumlich. Ludwig Blomeyer von der Deutschen Bank in Bremen hat heute das Ausbildungsangebot als "Ausgewählten Ort 2011" ausgezeichnet. Damit ist das Zentrum einer von 365 Preisträgern, die jedes Jahr von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" gemeinsam mit der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten prämiert werden. Anlässlich der Preisverleihung betonte Ludwig Blomeyer: "Das Zukunftszentrum Technologie und Ausbildung in Varel-Friesland ist ein herausragendes Beispiel für die engagierte Kooperation von Wissenschaft und Praxis und dafür, wie Fachkräfte qualifiziert und zukunftsorientiert ausgebildet werden können." Landrat Sven Ambrosy und Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner sind sich einig: "Wer wie wir in die Zukunft unserer Region investiert, der investiert gut. Davon haben alle etwas: Firmen, die sich durch optimal ausgebildeten Nachwuchs im Wettbewerb behaupten. Und junge Menschen, die sich gut qualifizieren können, die hier in der Region Chancen bekommen. Solche Chancen bietet das Ausbildungszentrum Varel - mit neuester Technologie, exzellenter Lehre und dem Blick auf Schwerpunktbranchen." Die Auszeichnung als "Ausgewählter Ort" erfülle alle Beteiligten mit großem Stolz auf das Erreichte, mehr noch aber sei dieser Preis auch eine Verpflichtung für die Zukunft, ein hervorragendes Angebot auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.

Aus 2.600 eingereichten Bewerbungen hatte das Ausbildungszentrum Varel die unabhängige Jury überzeugt und repräsentiert mit seiner zukunftsfähigen Idee Deutschland als das "Land der Ideen". "Preisträger im Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen' zu sein, ist ein Qualitätsmerkmal in allen Bereichen. Mit großem Engagement und Leidenschaft machen die ‚Ausgewählten Orte' Innovationen sichtbar und geben wichtige Impulse für unsere Zukunft", begründete Ludwig Blomeyer das Engagement der Deutschen Bank.

13. Mai 2014: Bundes-Staatssekretärin Zypries zu Besuch im Ausbildungszentrum Varel
Bundes-Staatssekretärin Zypries zu Besuch im Ausbildungszentrum Varel

Große Wertschätzung aus Berlin für das gemeinsame Projekt AZV/TZV von Stadt und Landkreis.

Varel - Als Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt hat die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie Brigitte Zypries heute den Luftfahrtstandort Varel besucht, um die gemeinsamen Anstrengungen zur Stabilisierung und Entwicklung des Standortes rund um die Themen Produktion, Innovation, Forschung und Ausbildung zu würdigen und sich über die neuesten Pläne zu informieren. Dabei besichtigt sie auch das von Stadt und Landkreis betriebene Ausbildungs- und Technologiezentrum Varel. Sie sei "beeindruckt", sagte Zypries nach einem Rundgang. Auch die Pläne von Stadt und Landkreis, die Zentren durch einen Hochschulstandort zu erweitern nannte sie eine "super Idee". Zypries informierte sich auch über die neuesten Aktivitäten des Branchenverbandes Machining Innovations Network.